Eine Stadt erinnert? (Kämpfe um) Erinnerungsorte nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau

Kurzbeschreibung

„Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“, schrieb Ferhat Unvar, eines der neun Opfer des rechtsterroristischen Anschlags am 19. Februar 2020. Der Anschlag hat die Stadtgesellschaft nachhaltig geprägt – und in seiner Aufarbeitung kontroverse Debatten bzgl. der Platzierung eines Mahnmals ausgelöst.

In dieser Exkursion werden wir gemeinsam Tat- und Erinnerungsorte in der Hanauer Innenstadt aufsuchen und eine kritische Perspektive darauf werfen wer, was und wie im öffentlichen Raum erinnert wird und wie partizipative Erinnerungskultur aus migrantischer Perspektive aussehen kann.

Ab dem 10. Juli können Sie Exkursionen verbindlich buchen. Folgen Sie dazu einfach den Hinweisen zur Anmeldung, auch wenn Sie bereits ein Konferenzticket erstanden haben.