Augen öffnen für Verdrängungs- und Ausgrenzungsprozesse in der neoliberalen Stadt

Vortrag
Sitzungstermin
Donnerstag (21. September 2023), 11:00–12:30
Sitzungsraum
SH 1.101
Autor*innen
Hannah Schnelle (MLU Halle-Wittenberg)
Charlotte Schwarz (MLU Halle-Wittenberg)
Josephine Mosch (MLU Halle-Wittenberg)
Masha Rückert (MLU Halle-Wittenberg)
Matthias Sobczak (MLU Halle-Wittenberg)
Mathilda Mehlhose (MLU Halle-Wittenberg)
Maximilian Lukowsky (MLU Halle-Wittenberg)
Kurz­be­schreib­ung
Wir, der AK Kritische Geographie Halle (Saale), laden zu einem Einblick in unsere Arbeit ein. An welchen Orten erkennen wir neoliberale Stadtentwicklung in Halle (Saale)? Wo finden Ausgrenzung und Verdrängung statt? Wer ist verantwortlich für diese Prozesse? Wer ist betroffen? Wo gibt es Widerstand?

Abstract

Vor etwa vier Jahren hat sich der Arbeitskreis Kritische Geographie Halle (Saale) gegründet. In der Vergangenheit haben uns verschiedene Themen beschäftigt, die wir im Rahmen von Workshops, Vorträgen oder anderen Veranstaltungsformaten aus macht- und herrschaftskritischen Perspektiven diskutiert und bearbeitet haben. Momentan arbeiten wir an einem Stadtspaziergang zur neoliberalen Stadt. Gemeinsam recherchieren wir für den Spaziergang zu Orten neoliberaler Stadtentwicklung und -politik in Halle (Saale). Wo finden Ausgrenzung und Verdrängung statt? Wer ist verantwortlich für diese Prozesse? Wer ist betroffen? Wo gibt es Widerstand? Als Unterthema, das uns aktuell auch über den Stadtspaziergang hinaus beschäftigt, setzten wir uns mit defensiver Architektur in Halle (Saale) auseinander. In diesem parallel stattfindenden Projekt probieren wir uns in kartographischen und künstlerischen Zugängen zu kritisch-geographischen Themen aus. In unserem Beitrag wollen wir einen Zwischenstand der Ergebnisse unserer beiden Projekte mit euch teilen. Im Anschluss an unseren Bericht öffnen wir den Raum für Diskussionen und Austausch.