Brutalismus Offenbach: Stadtentwicklung in den 60er und 70er Jahren

Fachsitzung
JKG
Sitzungs-ID
JU-635
Termin
Samstag (23. September 2023), 11:00
Raum
Exkursion
Sitzungsleitung
Philipp Freyer (Goethe-Universität Frankfurt)
Julius Fritz (Goethe-Universität Frankfurt)
Kurz­be­schreib­ung
Euch erwarten eine Stadtexkursion durch Frankfurt schönste Nachbarstadt, Offenbach. Dabei wird, auf einer abwechslungsreichen Route, die architektonische Stadtentwicklung der 1960er und 70er Jahre den Hauptinhalt der Exkursion bilden. Mit Fokus auf den noch vorhandenen brutalistischen Gebäuden, kann ein Stück Stadtgeschichte erlebt werden.

Abstract der Sitzung

Euch erwartet eine Stadtexkursion durch Frankfurts schönste Nachbarstadt, Offenbach. Dabei wird, auf einer abwechslungsreichen Route, die architektonische Stadtentwicklung der 1960er und 1970er Jahre den Hauptinhalt der Exkursion bilden. Mit Fokus auf den noch vorhanden und abgerissenen brutalistischen Gebäude, kann ein Stück Stadtgeschichte erlebt werden. Auf der ungefähr vier Kilometer kurzen Route, werden wir 10 Standorte ausführlich besprechen. Wir starten gemeinsam am Camus Westend (IG-Farben-Campus) und werden von dort aus mit der S-Bahn nach Offenbach (Ledermuseum) starten. Von dort aus laufen wir eine, dem Uhrzeigersinn, folgende Route durch die Innenstadt Offenbachs. Beginnend mit dem Gothaer Haus an der Berliner Straße (ehemalige Stadtautobahn) geht es auf die folgende Route brutalistischer Architektur: Rathaus, ehemaliger Polizeiladen, Marktplatz, Parkhaus Waldstraße 46, Mirjam Gemeinde, ehemaliges Stadtkrankenhaus am Sana-Klinikum, ehemaliges Postgebäude und durch die Löwenstraße zurück zur Berliner Straße. Anschließend streben wir einen Austausch über das Erlebte bei einem kalten Getränk am Offenbacher Goetheplatz an, welcher auch brutalistische Gestaltungselemente beinhaltet. Danach werden wir gemeinsam zurück nach Frankfurt fahren. Die Dauer der Exkursion ist auf 3,5 Stunden anberaumt.

Im Rahmen der Exkursion werden neben der architektonischen Ästhetik des brutalistischen Bauens auch städtebauliche Persistenzen und Pfadabhängigkeiten thematisiert. Damit wird die Langlebigkeit der Bausubtanz und die Tragweite stadtpolitischer Entscheidungen verdeutlicht und sichtbar gemacht.

Treffpunkt:

Vor dem Seminarhaus auf dem Campus Westend