Geographische Bildung als Eckpfeiler einer schulischen Bildung im 21. Jahrhundert

Abstract

Das Fach Erdkunde bzw. Geographie hat ein besonderes Potenzial, Schülerinnen und Schülern die komplexen globalen Krisen und Verstrickungen näherzubringen, Denkanstöße zu liefern und ein Interesse für große gesellschaftliche Fragen zu wecken. Trotz ihrer großen Bedeutung, wird die geographische Bildung in vielen Bundesländern zunehmend marginalisiert. So wird das Fach beispielsweise in Hessen in der Sekundarstufe 1 mit der geringsten Stundenanzahl und in der Sekundarstufe 2 nur noch fakultativ angeboten. Vor diesem Hintergrund ist eine Diskussion zwischen Schule und Politik um die zukünftige Bedeutung des Fachs dringend nötig.

Das Podium thematisiert und diskutiert Herausforderungen und mögliche Lösungswege im Spannungsfeld zwischen schulischen Strukturen und geographischem Bildungsauftrag im 21. Jahrhundert.

Teilnehmende: Elisabeth Kula (Die Linke), Christoph Degen (SPD), Frank Diefenbach (Die Grünen), Horst Falk (CDU), Moritz Promny (FDP), Volkmar Heitmann (Vorsitzender Landeselternbeirat), Dietmar Steinbach (1. Vorsitzender VDSG LV Hessen)

Moderation Peter Hanack (Frankfurter Rundschau)