Einschränkungen verantwortungsvoller geographischer Praxis durch Drittmittelorientierung und „Cancel Culture“-Vorwürfe
Teil der Sitzung
Sitzungstermin
Freitag (22. September 2023), 16:30–18:00
Sitzungsraum
HZ 5
Autor*innen
Bernd Belina (Goethe-Universität Frankfurt)
Kurzbeschreibung
Die Drittmittelorientierung der Universitäten und die Strategie, kritisches Denken im Namen der „Wissenschaftsfreiheit“ durch den Vorwurf einer angeblichen „Cancel Culture“ zum Schweigen zu bringen, fordern verantwortungsvolle geographische Praxis heraus, ja schränken sie ein.
Schlagwörter
Drittmittelorientierung,
Wissenschaftsfreiheit,
"Cancel Culture"
Abstract
Eine Reflektion verantwortungsvoller geographischer Praxis tut gut daran, die strukturellen und konjunkturellen Bedingungen ihrer Möglichkeit mitzureflektieren. Insbesondere die Drittmittelorientierung der Universitäten und die Strategie, kritisches Denken im Namen der „Wissenschaftsfreiheit“ durch den Vorwurf einer angeblichen „Cancel Culture“ zum Schweigen zu bringen, fordern verantwortungsvolle geographische Praxis heraus, ja schränken sie ein. Der Beitrag ruft Hintergründe, Strategien und möglichen Umgang mit diesen – oft zusammengehörenden – Gefahren für eine verantwortungsvolle geographische Praxis auf.