Geographie als Treiberin einer nachhaltigen Entwicklung an Hochschulen: Das Beispiel Bayern

Vortrag
Sitzungstermin
Donnerstag (21. September 2023), 14:30–16:00
Sitzungsraum
SH 0.105
Autor*innen
Ingrid Hemmer (KU Eichstätt-Ingolstadt)
Kurz­be­schreib­ung
Es wird dargestellt, inwieweit Geographie als Treiberin einer nachhaltigen Entwicklung an Hochschulen bezüglich der Beteiligung an einer Gesamtstrategie sowie in Bezug auf Forschung, Lehre und Transfer angesehen werden kann.
Schlag­wörter
Nachhaltige Entwicklung, Hochschulen, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Geographie, Geographiedidaktik

Abstract

Die wissenschaftlichen Disziplinen Geographie und Geographiedidaktik fühlen sich einer nachhaltigen Entwicklung und/oder einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) eng verbunden. Viele Geograph*innen forschen in diesen Bereichen und beziehen sie auch in ihre Lehre mit ein. Nicht wenige beteiligen sich auch an sonstigen Nachhaltigkeitsaktivitäten ihrer Universitäten. Lassen sich diese Aussagen auch empirisch untermauern? Dies wird durch eine Webseitenanalyse geprüft. Die Ergebnisse sollen durch eine kleine Umfrage an den Standorten validiert und ergänzt werden. Der Vortrag wird Ergebnisse dieser kleinen Vorstudie vorstellen, die sich auf die sieben bayerischen Universitäten bezieht, an denen Geographie als Fach etabliert ist. Dabei soll basierend auf den Handlungsfeldern eines Whole Institution Approach unter anderem auf folgende Aspekte abgehoben werden: Beteiligung der Geographie an der Koordination/Realisierung eines Gesamtkonzeptes/einer Gesamtstrategie im Bereich Nachhaltigkeit, an Forschungsinstituten/-zentren mit explizitem Nachhaltigkeitsbezug, an Studiengängen und an Zertifikaten/Ringvorlesungen sowie an Transferaktivitäten mit explizitem Nachhaltigkeitsbezug.