Der Beitrag der Geographie zu einer (Bildung für) nachhaltige Entwicklung (1/2)

Fachsitzung
Sitzungs-ID
FS-378
Sitzungsreihe
Gehe zu: Teil (2/2)
Termin
Donnerstag (21. September 2023), 14:30–16:00
Raum
SH 0.105
Sitzungsleitung
Ingrid Hemmer (KU Eichstätt-Ingolstadt)
Werner Gamerith (Universität Passau)
Kurz­be­schreib­ung
Die Paper Session möchte empirisch nachweisbare Beiträge der Geographie zur (B)NE in Schule und Hochschule sichtbar machen. Sie will an Beispielen aufzeigen, welche Rolle die Geographie bei der Implementierung von Nachhaltigkeit und BNE an Schulen und Hochschulen tatsächlich spielt.

Abstract der Sitzung

Die große Transformation zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft gehört zu den elementaren Herausforderungen unserer Zeit. Schulen und Hochschulen kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Nachhaltige Entwicklung (NE) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden dabei einerseits als interdisziplinäre Anliegen angesehen, andererseits erhebt die Geographie in ihren Selbstdarstellungen häufiger den Anspruch, ein besonderes Potential bezüglich dieser Herausforderungen und Anliegen zu haben. Dies wird auch im Tagungsmotto „Planetary Futures“ deutlich. Aber lässt sich dieser Anspruch auch empirisch untermauern?

Die Sitzung möchte empirisch nachweisbare Beiträge der Geographie zur (B)NE in Schule und Hochschule sichtbar machen. Erwünscht sind Beiträge, die möglichst auf empirischer Grundlage deutlich machen, welche Rolle die Geographie bei der Implementierung von Nachhaltigkeit und BNE an Schulen und Hochschulen tatsächlich spielt. Dabei sind z.B. Review Vorträge ebenso denkbar wie z.B. Analysen von Netzwerken, Curricula, Lehrplänen oder die Vorstellung von Fallbeispielen von Schulen oder Hochschulen, die einen Whole Institution Approach realisieren. Die Vorträge sollten neben ihren deskriptiven Anteilen Erklärungs- und Diskussionsansätze bieten.

Die Sitzung ist als Paper Session mit vier Vorträgen vorgesehen. Um ausreichend Zeit zu haben, zu diskutieren, welche wissenschaftlichen und fachpolitischen Konsequenzen aus den vorgestellten Ergebnissen zu ziehen sind, sollten die Vorträge maximal 15 Minuten umfassen.