Sauberkeit als Informationsstrom, Internet als Ort der (Un)Reinigung des urbanen öffentlichen Raum
Abstract
Seit ungefähr 20 Jahren ist Internet als ein geografischen Objekt betrachtet. Der „virtuellen“ Raum ist eng mit dem „materiellen“ Raum verbunden. Was im materiellen Raum gescheht kann sich auf Internet spielen… und umgekehrt. Es gibt keine Ausnahme für die Sauberkeit in öffentlichen Raum : was im Städte gescheht hat viel mit Internet zu tun. Sauberkeit und Reinigung sind also nicht nur aesthetischen und materiellen Realitäten, sondern auch Informationen (Offenhuber, 2017), die sich durch Internet verbreiten.
Diese Informationen gliedern sich in zwei verschiedenen Typen : die Datas und die Kommunikation.
Die Datas sind alle quantitativen Informationen mit welchen, die Sauberkeit verwaltet ist. In der Tat, benutzen viele Betriebe und Munizipalitäten quantitative Informationen um die Verwaltung zu bewerten oder um Jahresbilanz zu errichten. Die wissen „wie“ sauber die Stadt ist, dank diese Informationen, und welche Arbeit wurde dafür gemacht und von wem. Diese Datas fliessen durch manche Apps oder auf Websites.
Die Kommunikation ist die Erzählung, das narrative, die um urbanen Sauberkeit kreist. Die Munizipalitäten kommunizieren viel über die „Ursache“ oder das „Ziel“ der Dreck, sowie die Vereine, die Flurreinigungsaktionen organisieren. Diese Informationen werden am meisten durch die Soziale Netzwerken und die Websites den betroffenen Organisationen.
Feldarbeit in Wien, Athen und Lyon hat gezogen, dass ganz verschiedene Gruppen und Aktoren produzieren solche Informationen : Vereine, Munizipalitäten, Betriebe, EinwohnerInnen… Aber schon oft sind diese Informationen lückenhaft. Manche davon fördern das Mythos des Müllsverschwindung (Hird, 2022) wenn anderen probieren zu warnen, die aktuellen problemen der Abfallwirtschaft : von der Herstellung bis zur Aufbereitung. Internet spielt also eine wichtige Rolle in der Art die urbane Sauberkeit, und damit die urbane Umwelt, verwaltet und vorgestellt sind.
Diese Überlegung stammt aus meinem PhD Feldarbeit in Wien, Athen und Wien. Ich habe ungefähr 70 qualitative Interviews mit Vereine, Munizipalitäten, Betriebe, Sauberkeitsarbeiter*innen geführt und ich habe auch ein Ein-Monat-Eintauchen mit den Strassenkehrern im Lyon gemacht. Ausserdem habe ich auch eine Überwachung auf den social medias und websites den Vereine und Munizipalitäten geführt.
Bibliographie
Hird, M. J. (2022). A public sociology of waste. Bristol University Press.
Offenhuber, D. (2017). Waste is information : Infrastructure legibility and governance.