Erinnerungslandschaften im Wandel und Praktiken ortsbezogenen Erinnerns (2/2)
Leitung
Sebastian Kinder (Universität Tübingen)
Haik Thomas Porada (Lebniz-Institut für Länderkunde)
Kurzbeschreibung
Erinnerungslandschaften können als ein soziales Phänomen interpretiert werden, das sich aus dem Zusammenwirken von sozialen Praktiken, bedeutungsvollen Materialitäten, individuellen Erfahrungen und kollektiven Imaginationen der lokalisierten Erinnerung konstituiert. Die Sitzung diskutiert den Wandel von Erinnerungslandschaften und Praktiken ortsbezogenen Erinnerns in theoretisch-konzeptioneller wie auch empirisch-methodischer Perspektive. Teil (2/2)
Aysegül DINCCAG KAHVECI (Berlin)
August in Gökçeada: Heimkehr von der imbrischen Diaspora-Gemeinschaft
David Fuchs (Tübingen)
Materielles Kulturerbe auf der Kurischen Nehrung und die Rezeption der Einwohner
Peter Jordan (Austrian Academy of Sciences, Institute of Urban and Regional Research; University of the Free State , Faculty of the Humanities)
Kulturlandschaften als Stabilitäts- und Identitätsanker unter wechselnden politischen Verhältnissen: Gezeigt am Beispiel des östlichen Europas
Christoph Rass (Osnabrück University)
Mirjam Adam (Osnabrück University)
Die Produktion eines "Schlachtfeldes": Materielle und narrative Transformationen gewaltüberformter Landschaften