Innovativ, interdisziplinär und zukunftsweisend: Geoarchäologische Nachwuchsforschung in Deutschland (AK Geoarchäologie)
Sitzungs-ID
FS-442
Termin
Donnerstag (21. September 2023), 18:15–19:45
Raum
SH 3.104
Sitzungsleitung
Christopher E. Miller (Universität Tübingen)
Christian Stolz (Europa-Universität Flensburg)
Kurzbeschreibung
In der Session des AK Geoarchäologie sollen Nachwuchskräfte aus der Physischen Geographie zu Wort kommen, die besonders innovative laufende Projekte aus dem Bereich der Geoarchäologie vorstellen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz neuer Methoden und Ansätze. Die Session richtet sich an ein breites Pubblikum und an die interessierte Öffentlichkeit.
Schlagwörter
AK-Sitzung,
Physische Geographie
Elena Amelie Hensel (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Olaf Bubenzer (Universität Heidelberg)
Ralf Vogelsang (Universität zu Köln)
Katharina Neumann (Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum)
Eileen Eckmeier (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Das Potenzial eines interdisziplinären Multiskalenansatzes in der Geoarchäologie
M. Fabian Meyer-Heß (Ruhr-Universität Bochum)
Fürstengrab oder Windkraftanlage? Identifikation archäologisch relevanter Gebiete mit offenen Geodaten
Lucia Leierer (Universität Tübingen)
Die Kombination von Mikromorphologie und lipider Biomarker Analyse im archäologischen Kontext
Christopher E. Miller (Universität Tübingen)
The microcontextual approach: Applying microanalysis to micromorphological thin sections in geoarchaeological research
Christian Stolz (Europa-Universität Flensburg)
Im digitalen Geländemodell auf Spurensuche: Celtic fields in Norddeutschland
Abstract der Sitzung
Der interdisziplinäre Arbeitskreis Geoarchäologie präsentiert in dieser Session zehn Nachwuchskräfte aus unterschiedlichen Arbeitsgruppen in Deutschland und darüber hinaus (phD-Studierende und Postdocs), die besonders innovative laufende Projekte aus dem Bereich der Geoarchäologie mit dem Schwerpunkt Umweltrekonstruktion vorstellen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz neuer Datierungs‑, IT- und Analysemethoden und Ansätze und der Bündelung von Kompetenzen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen unter Federführung der Physischen Geographie.