Vergesellschaftung der Daseinsvorsorge: Auf dem Weg zu einer sozial gerechteren, ökologischeren und demokratischeren Gesellschaft? (1/3: Warum Vergesellschaftung?)
Leitung
Lisa Vollmer (Bauhaus-Universitaet Weimar)
Susanne Heeg (Goethe Universitaet Frankfurt am Main)
Andrej Holm (Humboldt Universität zu Berlin)
Kurzbeschreibung
Angesichts von Privatisierung und Vermarktlichung von Infrastrukturen der Daseinsvorsorge wird vermehrt deren Vergesellschaftung gefordert. Die Session versammelt Beiträge, die sich mit empirischen Beispielen oder Vorschlägen der Vergesellschaftung sowie theoretischen Debatten darum in verschiedenen Bereichen der Daseinsvorsorge auseinandersetzen.
Julie Kuschel (Universität Hamburg)
Allan Sandham (Universität Hamburg)
Vergesellschaftung als soziale Innovation? Eine Analyse des öffentlichen Diskurses um aktuelle Enteignungsforderungen
Horst Müller (Initiative für Praxisphilosophie und konkrete Wissenschaft)
Privatisierung und Austerität, oder Sozialisierung und Emanzipation öffentlicher Dienste und Infrastrukturen?
Isabella Rogner (Berlin)
Deutsche Wohnen & Co enteignen: Vergesellschaftung von Wohnraum als Mittel politischer Teilhabe
Philipp Kadelke (Technische Universität Dortmund)
Wer enteignet Familie Stuck? Die stille Macht privater Kleinvermieter*innen von Wohnraum in Deutschland
Paulina Domke (Hamburg enteignet)
Julie Kuschel (Hamburg enteignet)
Hamburg enteignet: Vergesellschaftung als feministischer Ansatz für die Wohnungskrise